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Qualitätsrichtlinien III. Formaler Artikelaufbau

Satzbau. Zum Zwecke der Verständlichkeit und Steigerung der Aussagekraft werden bestimmte Anforderungen an den Schreibstil gestellt. So sind Sätze kurz und sachlich aber nicht banal zu halten. Insbesondere verschachtelte Sätze, Einschübe und Relativsätze sollten durch geschickte Umformulierungen verhindert werden, wie die folgenden Beispiele zeigen.

Umgehung von Schachtelsätzen:
Nicht: Die Idee, dass ein auf Beiträge von freiwilligen Autoren setzendes Online-Lexikon nicht schlechter als die gedruckten Lexika-Bänder sein muss, reifte bereits seit mehreren Jahren.
Besser: Bereits seit mehreren Jahren reifte die Idee, dass ein auf Beiträge von freiwilligen Autoren setzendes Online Lexikon nicht schlechter sein muss als die gedruckten Lexika-Bänder.

Umgehung von Einschüben:
Nicht: Die ersten Verhandlungen waren, was übrigens für die Beteiligten überraschend kam, überaus erfolgreich.
Besser: Die ersten Verhandlungen verliefen zur Überraschung der Beteiligten überaus erfolgreich.

Umgehung von Relativsätzen:
Nicht: Ein Online-Lexikon, das redaktionell betreut wird, ist verlässlicher als eines, das Beiträge ungeprüft aufnimmt.
Besser: Ein redaktionell betreutes Online-Lexikon ist verlässlicher als eines mit ungeprüften Beiträgen.

Beschränkung auf Kernaussage. Die Texte sollten nicht unnötig über die Kernaussage hinaus aufgebläht werden. Das wird durch den Verzicht auf überflüssige, ausschmückende, emotionale oder substantivierte Wörter ebenso erreicht, wie auch durch Vermeidung von Wiederholungen oder nichtssagenden (Neben-)Sätzen.

Nicht: Gewissermaßen aus Mangel an Beweisen, entschied sich der zudem faule Detektiv zu der Aufgabe der Überwachung, mit der er beauftragt worden war.
Besser: Ergebnislos beendete der übermäßige Arbeit meidende Detektiv die Überwachung.

Vermeidung von Fremd-, Lehn- und Modewörtern. Lassen sich zutreffende deutschstammige Ausdrücke finden, so sind diese Fremd-, Lehn- und Modewörtern vorzuzuziehen, es sei denn es handelt sich um Fachausdrücke, die im betreffenden Wissensgebiet üblich sind.

Nicht: Reduktion
Besser: Verminderung
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